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Die Albert-Schweitzer-Schule ist ein Gymnasium in Offenbach am Main. Seit 1991 ist die Schule eine Projektschule der UNESCO und ein Schulsportzentrum (in der Zusammenarbeit von Grundschulen, weiterführende Schulen und Vereinen, z. B. dem EOSC).

Geschichte[]

Höhere Töchterschule[]

Am 26. September des Jahres 1853 öffnet die "Höhere Töchterschule", eine reine Mädchenschule, in der Geleitsstraße ihre Pforten. 1876 wird die Mädchenschule als höhere Schule Hessens anerkannt [1]. Bereits 1884 wird die Schule aufgrund des hohen Zulaufs um einen Anbau erweitert. Die nächsten Erweiterungen folgen 1907 und 1916.

Albert-Schweitzer-Schule[]

1956 zieht die "Höhere Töchterschule" in die von 1909 bis 1911 als „Großherzogliche Oberrealschule am Friedrichsplatz“ errichtete Schule in die Waldstraße um und erhält kurz darauf ihren heutigen Namen (Albert-Schweitzer-Schule). Die Architektur nimmt Motive hessischer Schlossanlagen der Renaissance auf. Einige Gebäudeteile stehen heute unter Denkmalschutz [2]. Derzeit wird die Schule von rd. 1.000 Schülern besucht. Sie ist Schulsportzentrum (in der Zusammenarbeit von Grundschulen, weiterführende Schulen und Vereinen, z. B. dem EOSC). Am Gymnasium sind Ulrich Schmidt als Leiter und ca. 70 Lehrer angestellt.

UNESCO-Projektschule[]

1991 wurde die Schule als eine von 16 hessischen Schulen (daneben sind noch die Humboldtschule und die Edith-Stein-Schule aus Offenbach beteiligt) in das Netz der UNESCO-Projektschulen aufgenommen. Als besondere Schwerpunkte gelten das Engagement im Umweltschutz und die verpflichtende Erziehung im Sinne der Menschenrechte.


Einzelnachweise[]

Weblinks[]


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